Die amerikanische Ölindustrie

Darstellung ihrer Entwicklung in "der Zeit" Nr. 13 v. 20.3.2003

God’s Oil Country

Eine kleine Frühgeschichte der amerikanischen Ölindustrie

 

 

Wie viel Öl braucht Amerika? 353 Millionen Tonnen haben die USA im Jahre 2001 selber gefördert; nur Saudi-Arabien produziert derzeit mehr. Und dennoch reicht diese Menge nicht aus, um den Durst zu stillen. Denn die USA benötigen pro Jahr 895 Millionen Tonnen – damit steht das Land weit vor allen anderen Nationen an der Spitze der Verbrauchsstatistik (zum Vergleich: Deutschland liegt mit 131 Millionen Tonnen auf Platz vier). Also muss Amerika Öl importieren, auch aus den Golf-Opec-Staaten, auch aus dem Irak. Und eine Wendung in der Energiepolitik, hin zu einem sparsameren Umgang mit dem schwarzen Stoff, ist nicht in Sicht. Amerika und das Öl bilden seit fast 150 Jahren eine Symbiose, und ein Blick zurück macht deutlich, warum dies so ist.Beaumont/Texas, 1901: Eine 50-Meter-Fontäne Öl schießt emporFoto: Ullstein-Bild

Begonnen hat alles am 27. August 1859 in einem verarmten Städtchen namens Titusville in Pennsylvania. Hier war 1857 plötzlich Öl – so genanntes Steinöl – aus dem Boden gesickert. Die Nachricht hatte Edwin L. Drake angelockt, einen ehemaligen Eisenbahnschaffner, der sich, finanziert von dem Bankier und Mitinvestor der Pennsylvania Rock Oil Company James Townsend, auf die Suche nach verborgenen Quellen machte. Zwei Jahre lang durchforschte Drake vergeblich den Untergrund, dann endlich hatte er Glück: An jenem 27. August, es war ein Samstagnachmittag, sank der Bohrer in einer Tiefe von 21 Metern in einen Spalt und rutschte anschließend rund 15 Zentimeter nach. Zwar glaubte man zunächst an einen weiteren Fehlversuch und ließ die Arbeit übers Wochenende liegen. Doch tags darauf ging der Vorarbeiter noch einmal zum Bohrloch und erspähte eine schwarze, klebrige Masse, die aus der Erde drang. Sofort begann er, die Flüssigkeit abzupumpen, und als Drake am Montag zum Bohrturm kam, fand er bereits mit Öl gefüllte Fässer und Waschschüsseln vor. Was folgte, war der Ölrausch.

Der Rausch erfasst auch den Kongress

Titusville wurde 1860 für das Öl, was Kalifornien 1848 und Alaska 1896 für das Gold waren. 15 Monate nach dem ersten Erfolg gab es bereits 75 Löcher. Das Städtchen, notierte ein Beobachter, „ist zum Treffpunkt spekulationssüchtiger Fremder geworden. Sie treiben Tauschhandel mit Bohrrechten und Aktien; kaufen und verkaufen Gelände, berichten über die Tiefe, die Ertragschancen und die Ausbeute der Bohrlöcher etc. etc. … Kein Bienenstock zur Zeit des Ausschwärmens könnte in größerem Aufruhr sein oder lauter summen.“

Der Bienenstock summte und brummte noch lauter, als im April 1861 Bohrarbeiter zum ersten Mal auf eine Springquelle stießen, deren Ertrag mit einer Durchsatzrate von 1000 Barrel pro Tag (1 Barrel = 159 Liter) bei weitem höher war als der aller bisherigen Bohrlöcher. Und trotz des beginnenden Bürgerkrieges ging der Ölboom zunächst weiter: Die Produktion in Westpennsylvania steigerte sich von rund 450000 Barrel im Jahr 1860 auf drei Millionen im Jahr 1862. Die Preisschwankungen waren enorm: Kostete ein Barrel im Januar 1861 10 Dollar, fiel der Preis bis zum Ende des Jahres auf 10 Cent, was den Ruin vieler Produzenten bewirkte. Ende 1862 stiegen die Preise jedoch wieder an, auf vier Dollar pro Barrel.

Der Ölrausch erfasste die gesamte amerikanische Ostküste, wo Hunderte neuer Firmen aus dem Boden schossen. James Garfield, 1881 für wenige Monate Präsident der USA und damals noch Abgeordneter des Repräsentantenhauses, hatte wie viele andere beträchtliche Summen investiert und vertraute einem Makler an: „Sie müssen wissen, das Fieber hat auch den Kongress in ziemlich heftiger Form gepackt.“

Die Transportbedingungen für Öl verbesserten sich zusehends: Hölzerne Rohrleitungen – so genannte Pipelines – ersetzten die Fuhrgespanne. Auch waren Raffinerien zur Weiterverarbeitung des Rohöls errichtet worden. Ein regelrechtes Vermarktungssystem hatte sich etabliert, dem heutigen ähnlich, mit langfristigen Verträgen, Spot-Märkten und Termingeschäften.

Vor allem brauchte man das Öl für Petroleum, zur Beleuchtung der rasant wachsenden Städte, der Wohnungen und Fabriken, und für Schmierstoffe. Dennoch schwankten die Preise, der nicht enden wollende Bürgerkrieg machte sich bemerkbar, und selbst Pionier Drake, der inzwischen an der Wall Street mit Öl-Aktien jonglierte, verlor sein gesamtes Vermögen. (Immerhin gestand der Staat Pennsylvania ihm später eine kleine Rente zu, die seinen Lebensabend etwas angenehmer gestaltete.)

Fünfeinhalb Jahre nach der ersten erfolgreichen Bohrung in Titusville hatte im Februar 1865 ein 26-jähriger Mann, Sohn eines Bauholz- und Salzhändlers und selber Besitzer einer kleinen Handelsgesellschaft, alles auf eine Karte gesetzt und für die enorme Summe von 72500 Dollar eine der erfolgreichsten Raffinerien der Stadt gekauft. Sein Name: John D. Rockefeller.

Der Zeitpunkt war gut gewählt: Das Ende des Bürgerkrieges gab den Geschäften neuen Aufschwung. Rockefeller baute eine zweite Raffinerie und gründete eine weitere Firma in New York. Im Jahr darauf schloss sich ihm ein ebenfalls blutjunger Mann namens Henry Flagler an, der sein engster Mitarbeiter und bester Freund werden sollte. Am 10. Januar 1870 gründeten beide zusammen mit drei weiteren Gesellschaftern die erste Erdölgesellschaft der USA: die Standard Oil Company. Alsbald begann ein gigantischer Feldzug gegen alle kleineren Konkurrenten, an dessen Ende das Unternehmen quasi der Monopolist für ganz Amerika war, vor allem da, wo es um den Transport des Erdöls, die Raffinerie und den Vertrieb ging. Bereits im Frühjahr 1872 kontrollierte Standard Oil den Großteil der Raffinerien in Cleveland. Hinzu kamen einige der wichtigsten Anlagen in New York City – zusammen ergab dies die größte Raffineriegruppe der Welt.

Rockefeller erreichte seine Ziele, indem er, wie er sagte, die Konkurrenten „zum Schwitzen“ brachte, sprich: die Preise senkte (cut to kill). Sein umspannendes, verdecktes Netz von lokalen Raffinerien half ihm dabei; viele unabhängige Firmen erfuhren niemals, dass ihre Konkurrenten am Ort, deren Tiefstpreisen sie ausgeliefert waren, längst zu Rockefellers Imperium gehörten. Schon 1879 war er am Ziel: Standard Oil kontrollierte 90 Prozent der amerikanischen Raffineriekapazität.

Am 2. Januar 1882 wurden sämtliche Standard-Gesellschaften in einem „Trust“ zusammengefasst, der die Besitzverhältnisse ordnen und klären sollte. Das Aktienkapital aller Unternehmen erhielten die Sachwalter eines Treuhandgremiums. Von den 700000 ausgegebenen Aktien besaß Rockefeller 191700 und Henry Flager, als zweitgrößter Aktionär, 60000. Das Ganze war rechtlich betrachtet eine völlig normale Angelegenheit. Und doch wurde der Trust zum Synonym für Machtfülle und Machtmissbrauch.

Mit dem „Wagen ohne Pferd“ kommt der nächste Boom

Mitte der achtziger Jahre erzeugten die drei größten Raffinerien von Standard Oil in Philadelphia, Cleveland und in Bayonne/New Jersey mehr als 25 Prozent des weltweiten Bedarfs an Petroleum. Dazu kam Naphthen, als Lösungsmittel verwendetes Benzin, das auch zur Beleuchtung einzelner Gebäude in Gas umgewandelt werden konnte, sowie Schmiermittel für Lokomotiven und Waggons, Baumwollspindeln, landwirtschaftliche Geräte und später Fahrräder. Andere Erzeugnisse waren Paraffin zur Konservierung von Lebensmitteln und zur Herstellung von Kerzen, außerdem Petrolatum, besser bekannt als Vaselin, ein Grundstoff für pharmazeutische Produkte.

Standard Oil war groß im Raffineriebereich, bedeutend im Transport, unschlagbar im Vertrieb. Nur die Bohrtürme, die Erdölförderung selbst, überließ man anderen. Dieses Geschäft schien zu riskant, zu spekulativ. Doch 1890 wich die Skepsis der Gier: Rockefeller stieg auf den neuen Feldern in Ohio ein. Ein Jahr später förderte Standard Oil bereits 25 Prozent der gesamten amerikanischen Erdölproduktion und hatte nunmehr alle Glieder der Wertschöpfungskette in der Hand.

Mehr als die Hälfte der US-Produktion floss in den Export von Petroleum, das zum viertwichtigsten Außenhandelsartikel des Landes geworden war. Europa war der weitaus größte Absatzmarkt. Doch die Konkurrenz schlief nicht: Von London aus baute Marcus Samuel, Sohn eines Muschelliebhabers, das Unternehmen Shell Company auf. In Baku am Schwarzen Meer errichteten die Gebrüder Nobel sowie Alphonse Rothschild die russische Erdölindustrie, und in Indonesien erschloss die Royal Dutch Company das dritte bedeutende Fördergebiet der Erde.

Das neue Jahrhundert begann indes mit einer Krise. Die Glühbirne, 1882 von Thomas Edison erfunden, trat ihren Siegeszug an – 1902 brannten in den USA bereits 18 Millionen Birnen – und machte Petroleumlampen überflüssig. Doch nahezu zeitgleich mit dem Wegbrechen des einen Marktes eröffnete sich ein anderer: Erste „Wagen ohne Pferd“ tauchten in den Straßen auf, zunächst noch mitleidig bespöttelt, spätestens jedoch nach dem furchtbaren Erdbeben von San Francisco 1906 gefeiert, als rund 200 Privatautos bei der Rettung und Bergung der Opfer eingesetzt wurden (selbstverständlich kamen die hierfür nötigen 60000 Liter Benzin von Standard Oil). Waren 1900 erst 8000 Autos in den USA zugelassen, so fuhren 1912 schon 902000 Kraftwagen über Amerikas Straßen.

Und dennoch wurde die Situation für Standard nicht einfacher. In Colorado, Kansas und Kalifornien waren Ende des 19. Jahrhunderts neue Ölfelder entdeckt worden. Hier konnte der Trust noch reagieren, riss den Großteil der Vermarktung und Verteilung an sich und stieg 1907 unter dem Namen Standard Oil of California selbst mit in die Produktion ein. Doch bereits am 10.Januar 1901 war in Texas ein neues Kapitel der amerikanischen Energiegeschichte aufgeschlagen worden. An diesem Tag begann in dem Städtchen Beaumont mit dem Anzapfen des Spindletop-Feldes ein neuer Ölrausch. Wie ein knappes halbes Jahrhundert zuvor in Titusville, so schossen jetzt hier Baracken, Zelte, Schuppen, Kneipen und Bordelle aus dem Boden, aus 10000 Einwohnern wurden in wenigen Monaten 50000.

Doch statt Standard Oil hatte hier Marcus Samuel mit seiner Shell Transport and Trading die Nase vorn und wurde ein halbes Jahr nach der Erschließung von Spindletop mit James Guffey, dem Hauptproduzenten des Feldes, handelseinig: In den kommenden 20 Jahren sollte Shell Guffey zu einem garantierten Preis von 25 Cent pro Barrel mindestens die Hälfte seiner Produktion abnehmen – das waren etwa 15 Millionen Barrel! Beide glaubten, das Geschäft ihres Lebens abgeschlossen zu haben, wobei Guffey die politische Dimension außer Acht ließ: Zum ersten Mal hatte sich ein nichtamerikanisches Unternehmen in den US-Markt eingekauft. Und das für einen Zeitraum von 20 Jahren – im schnelllebigen Ölgeschäft eine mittlere Ewigkeit!

Guffeys Finanziers behagte dieser Vertrag überhaupt nicht. Andrew W. und Richard B. Mellon, Eigentümer einer der größten Banken der Vereinigten Staaten, suchten das Geschäft rückgängig zu machen, insbesondere als es Guffeys Unternehmen aufgrund neuerlicher Überproduktion schlecht ging. Im September 1903 konnte man Marcus Samuel überzeugen, den Vertrag aufzuheben. Shell wurde aus dem Geschäft gedrängt: Amerikanisches Öl den Amerikanern.

Die Mellons machten sich sofort an die Restrukturierung von Guffey Petroleum. Zusammen mit der Gulf Refining entstand die Gulf Oil Corporation, deren Präsident Andrew Mellon wurde. Sein Bruder Richard übernahm das Finanzressort, Neffe William wurde Vizepräsident – jetzt war auch Guffey draußen. William Mellon wurde später Vorstandsvorsitzender der Gulf Oil Corporation, die er zu einem der größten Ölkonzerne der Welt machte, so riesig, dass er 1949 kurz vor seinem Tod bekannte, er selber habe leider längst den Überblick verloren …

Das zweite große Unternehmen, das aus dem Texas-Boom hervorging, war das Werk Joseph Cullinans, dessen aggressive Art zu verhandeln ihm den Beinamen Buckskin-Joe (Lederhosen-Joe) eintrug. Er zögerte keine Sekunde, ins Geschäft einzusteigen, als im Januar 1901 Erdöl aus der texanischen Erde schoss. Seine Texas Fuel Company war ein Jahr später zur Texas Company geworden, zur Texaco. Anders als Guffey erwies sich Cullinan als brillanter Geschäftsmann, baute eine eigene Pipeline von Glenn-Pool in Oklahoma, einem weiteren, 1905 entdeckten Ölfeld, bis nach Port Arthur in Texas und erweiterte so sein Unternehmen ins Unermessliche. Oklahoma, wo später J. Paul Getty Milliarden machte, nahm übrigens bis 1928 den ersten Rang unter den amerikanischen Erdölstaaten ein – seither wird er jedoch von Texas gehalten, dessen Ölgeschäft bis heute zwei US-Präsidenten hervorbrachte.

Der Boom in Texas hatte das Monopol von Standard Oil gebrochen. Zwei gewichtige Konkurrenten waren hinzugekommen. 1880 besaß Standard 90 Prozent der amerikanischen Raffineriekapazität, 1911 waren es nur noch 60. Doch die entscheidende Wendung, die das Schicksal des gigantischen Trusts schließlich besiegeln sollte, kam aus einer ganz anderen Richtung: aus der Öffentlichkeit, aus der Presse. Es war die Chefredakteurin des Magazins McClure’s, Ida Minerva Tarbell, die mit einer groß angelegten Recherche über Standard Oil zeigen wollte, nach welchen „wesentlichen Prinzipien“ hier Kapital und Macht akkumuliert wurde. Am Ende entstand daraus ein Report, der dem Trust zum Verhängnis werden sollte.

Mit Unterstützung des Schriftstellers Mark Twain fand Tarbell Zugang zu H. H. Rogers, dem dienstältesten Standard-Direktor. Zwischen beiden entwickelte sich eine persönliche Beziehung, und die Journalistin erhielt Einblick in Zahlen und Dokumente. Warum ließ Rogers nicht mehr Vorsicht walten? Auch hier gibt es nur Vermutungen. Eine ist, dass er sich an Rockefeller, mit dem er sich überworfen hatte, rächen wollte.

Nach zwei Jahren war Ida Tarbells Arbeit getan. Im November 1902 erschien ihr Bericht als Serie in McClure’s, 1904 auch als Buch unter dem Titel The History of the Standard Oil Company. Es war eine Generalabrechnung und geriet zum vermutlich einflussreichsten Einzelwerk der amerikanischen Wirtschafts- und Industriegeschichte. Sie habe nie eine Aversion gegen die Größe von Standard gehabt, nichts gegen den Reichtum oder die Form des Unternehmens, sagte Ida Tarbell später. „Von mir aus hätten sie sich zusammenschließen und so groß und reich werden können, wie sie wollten. Doch sie spielten niemals fair, und für mich machte das alles Große an ihnen zunichte.“

Präsident Theodore Roosevelt bringt Rockefeller ins Schwitzen

Kurz nachdem Tarbells Buch erschienen war, trat US-Präsident Theodore Roosevelt seine zweite Amtszeit an. Unter dem Druck der Öffentlichkeit ging seine Regierung jetzt gerichtlich gegen Standard Oil vor – wegen verbotener Absprachen zur Einschränkung des freien Handels. Nun war es Rockefellers Unternehmen, das „ins Schwitzen“ geriet. Die Regierung wurde durch Frank Kellogg, den späteren Außenminister, vertreten, der eine Fülle von Beweismaterial zusammentragen ließ. Das Verfahren sollte über fünf Jahre dauern, bis das Bundesgericht schließlich 1909 gegen Standard entschied und die Entflechtung des Trusts verfügte. Das Unternehmen legte Berufung ein, vor dem Supreme Court musste neu verhandelt werden. Erst im Mai 1911 bestätigten die Richter das Urteil des Bundesgerichts. Standard Oil war gezwungen, sich selbst zu zerschlagen.

Was nun folgte, war die Zerlegung in mehrere getrennte Einheiten, die teilweise bis zum heutigen Tage bestehen. Die größte Einheit blieb die Standard Oil of New Jersey, die ehemalige Holdinggesellschaft, aus der schließlich die Exxon wurde, in Europa erhielt sie den Namen Esso (S. O. für Standard Oil). Die nächstgrößere war die Standard Oil of New York, aus der später Mobil werden sollte, heute wieder mit Exxon fusioniert. Aus der Standard Oil of California ging später Chevron hervor, mittlerweile mit Texaco zusammengelegt. Die Standard Oil of Ohio wurde zur Sohio, dem späteren amerikanischen Zweig von BP, aus der Standard Oil of Indiana wurde die Amoco, heute fusioniert mit BP, aus der Continental Oil die Conoco, und aus Atlantic ging schließlich die Sun hervor.

Das Imperium war zerschlagen. Doch an der Abhängigkeit des Landes vom Öl änderte sich dadurch nichts. Und so wie der american way of life zum globalen Wunsch- und Leitbild wurde, so entwickelte sich auch seine Basis, das Öl, innerhalb weniger Jahrzehnte weltweit zum Rohstoff Nummer eins. Es gibt derzeit wenig Hinweise, dass sich daran etwas ändert.

Qu.: Jens Hohensee in :

Die Zeit v. 20.3.2003

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Veröffentlicht am
22.03.2003
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