Mongolen - Die letzten Indianer oder Boten einer neuen Lebensweise

Alle fünf Jahre findet in der Hauptstadt der Mongolei, in Ulaanbaatar, ein Kongress der Mongolisten statt, an dem sich Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus allen Teilen der Welt beteiligen. Der letzte dieser Kongresse, der siebte in der Reihe, wurde im Jahre 1997 abgehalten. Er unterschi ...

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Alle fünf Jahre findet in der Hauptstadt der Mongolei, in Ulaanbaatar, ein Kongress der Mongolisten statt, an dem sich Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus allen Teilen der Welt beteiligen. Der letzte dieser Kongresse, der siebte in der Reihe, wurde im Jahre 1997 abgehalten. Er unterschied sich von allen früheren durch zwei bemerkenswerte Tatsachen: Erstens überstieg er mit ca. 300 ausländischen und gut 100 mongolischen Teilnehmern und Teilnehmerinnen an Größe alle vorangegangenen sechs Kongresse dieser Art. Das verweist auf eine stark gestiegene Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit gegenüber der Mongolei. Zweitens beschäftigte sich dieser Kongress erstmalig außer mit historischen, literarischen oder kulturellen Fragen auch mit Problemen der heutigen Entwicklung der Mongolei, konkret der Bewertung der Ergebnisse der seit 1991 auch in der Mongolei stattfindenden gesellschaftlichen Veränderungen. Das dürfte zugleich eine Erklärung für das gestiegene Interesse sein.

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Deutsch
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Veröffentlicht am
27.07.2004
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